Einsatz für den Rettungswagen zu einem Kind dieses soll wohl gegen den Tisch gelaufen sein.
Bei eintreffen am Einsatzort sind die Eltern zuhause und wirken insgesamt sehr gelassen, sind nicht aufgeregt oder nervös. Es ist keine offensichtliche Verletzung zu erkennen, weshalb seitens des Rettungsdienstes gefragt.wird was passiert sei und wie man helfen könne.
Die Mutter hält ein 2 jähriges Kind im Arm und teilt mit das Ihr Sohn an den Tisch gelaufen ist, nicht anders war, es Ihm im Grundsatz gut gehe er aber hier eine Verletzung habe. Der kleine Mann hat am linken Ohr Ohr eine kleine Platzwunde im äußeren Bereich.
Seitens des Rettungsdienstes wird die Familie, welche zu Fuß eine Minute neben einem Kinderkrankenhaus wohnt gefragt warum Sie nicht einfach rüber gegangen sind sondern jetzt gute 20 Minuten gewartet haben, darauf teilt die Mutter mit, naja wir wollten schon rüber gehen aber dann sitzen wir doch so lange dort rum und darauf haben wir eigentlich keine Lust.
Naja aber Ihr Kind hat doch keine Lebensgefährliche Verletzung und wenn Sie zu einem Arzt gehen dauert es nunmal auch etwas.
Da die Eltern dies nicht ganz verstehen und um diesen Einsatz zu beenden teilt die Besatzung der Familie mit, dass man in das eine Minute entfernte Krankenhaus fahre.
Die Mutter freut sich und fängt an sich und Ihren Sohn auszuziehen um ja dann im Krankenhaus in schönen Anziehsachen anzukreuzen. Seitens des Rettungsdienstes wird derweil Schin mal dem Vater mitgeteilt, dass man doch bitte einen MaxiCosi oder ähnliches benötige um hier auch den Sohn adäquat im Fahrzeug zu befestigen, das habe er zager ist aber im Auto und da gehe er jetzt nicht hin.
Da man aber zur Sicherheit aller eben den kleinen Patienten gerne richtig fixieren möchte wird eben dieses gebraucht, was der Vater auch im Grundsatz versteht doch teilt dieser dem Rettungsdienst nun mit, dass er seinen Sohn in den Kinderwagen lege und mit Ihm die eine Minute zum Krankenhaus rüber laufe, das gehe schneller als mit dem Auto und er habe den Kinderwagen auch parat.
Große Augen beim Personal des Rettungsdienstes, welches sich dann freundlich bei den Eltern verabschiedet.
Natürlich darf jeder den Rettungsdienst rufen doch wenn man eine Minute neben einem Krankenhaus entfernt wohnt und mein Gegenüber nicht gerade stirbt kann ich selbst diese kurze Strecke zurücklegen, eine zeitliche Änderung im Krankenhaus gibt es nicht. Insgesamt geht es deutlich schneller, denn bis der Rettungsdienst alarmiert und am Einsatzort ist, ist man auch schon im Krankenhaus und kommt entsprechend schneller dran.
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